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Thea Gilmore: Don’t Stop Singing (Albumkritik)

 

thea-gilmore-01 Thea Gilmore

Don’t Stop Singing

(Mighty Village)

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Thea Gilmores zweites Album des Jahres 2011 ist, genau wie das erste, eine Sammlung von Covers. Im Unterschied zum ersten, das ein geradliniges Remake von Bob Dylans John Wesley Harding war, basiert Don’t Stop Singing auf Texten von Sandy Denny, die noch nie von Musik begleitet wurden. Wenn irgendeine britische Sängerin für diesen Job geschaffen ist, dann ist es Gilmore, deren sanfter Stil frappant an Denny erinnert; die Musik für diese 10 Songs hätte so auch von Denny selbst stammen können. Es besteht keine erkennbare Disparität zwischen ihrem von Erstaunen gekennzeichneten Porträt der Natur und Gilmores elegischer Streichermelodie auf „Glistening Bay“, während Dennys Heimweh auf Tour auf „London“ einen kräftigen Tritt unter Führung des Akkordeons erhält, der es schmerzhaft real wirken lässt. „Pain in My Heart“, der strahlende Höhepunkt, ist das Schönste, das Gilmore bisher gesungen hat. Don’t Stop Singing ist nicht einfach ein Lückenfüller, sondern ein kleines Juwel.

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