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Pulled Apart By Horses: Tough Love (Albumkritik)

 

Pulled Apart By Horses Pulled Apart By Horses

Tough Love

(Transgressive)

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Die aus Leeds stammenden Hardcore-Spinner Pulled Apart By Horses, die eine flüchtige Verwandtschaft mit „Yorkshire Grunge“ haben, sind aktuell eines der „must-see“ Liveereignisse, denn ihr taumelnder Rock und ihre herumwirbelnden Haare versetzen verletzliche Verstärker und Friseure in Angst und Schrecken. Ihr zweiter Versuch, diese Erfahrung im Studio nachzubilden, ist ein wenig besser gelungen – falls dies bei 160 km/h überhaupt möglich ist. Die maschinengewehrartigen Trommelwirbel und marodierenden Metal-Riffs scheinen sogar noch schneller zu sein, obwohl die Melodien stärker sind, und ein oder zwei langsamere und melodiösere Nummern bieten eine Atempause vor der nächsten Brachialattacke. Auf schlechte Wortspiele wurde größtenteils verzichtet (obwohl „Degeneration Game“ und die Ramones/Quo-Bromance „Ain’t Dead“ zählen zu den besten Nummern); „Epic Myth“ und „Night of the Living“ könnten Metalversionen von Franz Ferdinand sein. Es ist noch immer unmöglich, auch nur ansatzweise festzustellen, was gesungen/geschrieen wird. „Waltzing back to the dark place” könnte ein tatsächlicher Text sein. „Remove the vibration, come back in the Tate” vermutlich nicht. Das Album ist sehr laut und rotzfrech, aber die 11 Tracks sind freundlich genug, die Nachbar nur 32 Minuten lang zu belästigen.

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