Das ist merkwürdig. Valves Spiele sind nun auf der konkurrierenden digitalen Vertriebsplattform Impulse erhältlich. Oh 2012, Du bist so verrückt. Eigentlich macht das Sinn. Impulse wurde im vergangenen Jahr vom großen Videospielhändler GameStop erworben. Wenn man einzig und allein daran interessiert ist, der größtmöglichen Zahl von Menschen die größtmögliche Zahl von Spielen zu verkaufen, wie dies bei GameStop zweifellos der Fall ist, dann muss man in der Lage sein, über sein Service die größten und wichtigsten Spiele anzubieten.
Selbstverständlich müssen die Impulse-Versionen von Valves Spielen – zu den angebotenen titeln zählen etwa beide Left 4 Deads, Portal 2, The Half-Life Complete Collection und The Orange Box – via Team aktiviert werden.
Aber durch solche Kleinigkeiten lassen sich die enthusiastischen Leutchen von Impulse nicht aus der Fassung bringen, denn sie gaben die Neuigkeit in einem mit Rufzeichen überladenen Blogeintrag bekannt:
Some of the greatest, most creative games of the past decade (and the one before that) are now available! Legendary developer/publisher Valve is now available! Whether you enjoy hitting things with crowbars, the power of gravity, making holes in walls or making large holes in the undead, Valve’s games will suck you in and won’t let you go! There’s more quality gameplay here than you can shake a crowbar at!
Können sie sich noch daran erinnern, dass Stardock, der ursprüngliche Verwalter von Impulse, seine Spiele auf Steam anbot? Nun sorgte das Universum für einen Ausgleich.
Als Zocker bin ich ein Gegner von digitalen Spieleversionen (Steam, Origin und Co.), da ich lieber das Produkt (Disc, Handbuch und Hülle) in den Händen und der Sammlung habe, statt einen Server, welcher offline Zeiten bei Wartungsarbeiten hat, was mich in meiner Freiheit des Spielens, wann und wo ich möchte, einschränkt.
AntwortenLöschenDas Impulse (welches ich noch garnicht kannte) mit Valve gemeinsame Sache macht, ist kaum verwunderlich.
-Irgendwo her muss das Geld ja fließen :)
Grüße von
John