Vielleicht ist es doch des Guten zuviel: Vor kurzem kam heraus, dass das komplette Durchspielen von Kingdoms of Amalur: Reckoning mehr als 200 Stunden in Anspruch nimmt, was den Lead Designer zu der Äußerung veranlasste, dass man es mit dem umfang ein wenig übertrieben haben könnte.
Man sollte meinen, dass ein Umfang von mehr 200 Stunden eines der größten Verkaufsargumente für ein Open-World-Action-Rollenspiel wie 38 Studios’ Kingdoms of Amalur: Reckoning sein müsste. Lead Designer Ian Frazier erklärte vor kurzem auf einer EA-Veranstaltung, dass selbst die Leute von der Qualitätskontrolle, die das Spiel schon seit Monaten spielen und alle Abkürzungen kennen, mehr als acht volle Tage benötigen, um alles durchzuspielen, was das Spiel zu bieten hat.
"That means easy difficulty, skip all cut scenes and dialogue, sprint everywhere that's sprintable, fast travel everywhere you can, don't do any combat you don't need to do… that all took around 200 hours, and that was a speed run."
Für Fans des Genres hört sich das nach viel Spaß fürs Geld an. Ungeduldige werden sich freuen, dass die Hauptmissionsstrang von Amalur nur 30 bis 40 Stunden in Anspruch nimmt.
Ich jedenfalls kann mir nur schwer vorstellen, 200 Stunden in dieser Welt zuzubringen, weshalb ich durchaus nachvollziehen kann, dass Frazier meint, man habe es wohl ein wenig übertrieben.
"I think in terms of a selling point – bang for your buck – I think it's great. It should be on the back of the box. But as a developer I have to look at it and think "did we overdo this?" I really don't know."
Reckoning has over 200 hours' worth of content, dev wonders if they overdid it [Strategy Informer]
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