Kingdoms of Amalur: Rekoning: The Legend of Dead Kel DLC Preview – Zehn weitere Stunden in Amalur

 

Ein ganzer neuer Kontinent, über den man nachdenken kann

The Legend of Dead Kel ist der erste DLC für Kingdoms of Amalur: Reckoning seit dessen Veröffentlichung und erscheint im Laufe des Monats. Amalur wird um ein schönes Stück Land erweitert. Und ich meine damit ein wirklich großes Stück Land, so groß wie die anderen Gebiete des Spiels. Es dürfte zwischen acht und zehn Stunden zusätzliches Gameplay mit sich bringen. Acht bis zehn Stunden Spielvergnügen für $10 – da bekommt man viel fürs Geld. Ich hatte gestern die Gelegenheit, mich mit dem am 20. März offiziell erscheinenden DLC vertraut zu machen und einen ersten Blick auf all das zu werfen, was Dead Kel zu bieten hat.

Das Ganze beginnt wie jedes andere große Abenteuer: in einer Kneipe. Ich taumelte in die Seafoam Tavern in Rathir und begann die Mission. Zunächst musste ich ein Schiff besteigen, das mich nach Gallows End brachte. Gallows End ist eine ebenso unheilvolle Insel, wie ihr Name erahnen lässt, weshalb sich die meisten Kapitäne weigern, in diese Richtung zu segeln, da sie fürchten, Schiffbruch zu erledigen. Die Befürchtungen dieser Seemänner sind berechtigt, denn ich fand mich bald Salzwasser spuckend am Strand wieder. Noch schlimmer war, dass ich in der nahegelegenen Stadt eine Reihe von Galgen erblickte.

Es lief offensichtlich alles bestens.

Oben: Nicht Dead Kel, sondern irgendein anderer gruseliger Skelettpirat.

Sobald ich in der Stadt angekommen war (die nicht annähernd so schrecklich war, wie ich aufgrund der Galgen befürchtet hatte), wurde ich in ziemlich typische Kingdoms of Amalur-Abenteuer hineingezogen. Ich bekämpfte einige sehr wütende Monster, tötete einige böse Piraten und begann damit, an den verschiedensten Orten der Insel Aufgaben zu übernehmen, weil ich hoffte, so einen Weg zu finden, wieder wegzukommen. Und Sie müssen wirklich einen Weg finden, von der Insel wegzukommen – das ist nicht einfach nur so ein Plotfüller. Sie sitzen auf der Insel fest, bis Sie eine Möglichkeit finden, diese zu verlassen, was auch sehr viel Sinn macht, da Sie ja als Schiffbrüchiger dort angeschwemmt wurden. Nach ungefähr einer Stunde erhalten Sie ein Schiff, mit dem Sie ans Festland zurückkehren können, aber davor gibt es keine Reisemöglichkeit übers Wasser. Sie sitzen fest.

Während ich mich durch diverse Dungeons kämpfte, erführ ich mehr über die Insel, auf der eine mysteriöse Kraft beheimatet ist. Mit dieser Kraft steht Dead Kel in Verbindung, ein kräftiger und mächtiger Skelettpirat. Er ist der Oberbösewicht des DLC und beherrscht die Insel mit seiner gruseligen, knöchernen Faust.

Es hat zwar den Anschein, als wäre alles düster und deprimierend, doch es gibt auch eine gute Nachricht: auf der Insel findet sich ein verlassenes Fort. Dieses riesige ummauerte Gelände wird zwar von Monstern bevölkert, die man besiegen muss, aber wenn man es gesäubert hat, kann man es in Besitz nehmen. Ja, es stimmt: in The Legend of Dead Kel erhalten Sie kein Haus, sondern eine ganze Festung. Da sieht Skyrim ganz schön alt aus.

Oben: Willkommen in Ihrem düsteren Fort.

Dead Kel scheint die $10 mehr als wert zu sein, aber schauen Sie kurz vor der Veröffentlichung am 20. März noch einmal vorbei, um herauszufinden, ob der Rest des DLC hält, was der Anfang verspricht.