Wow. Die Prämisse von Reset – Zeitreisen, die ermöglichen seinem anderen Selbst zu helfen - klang sehr vielversprechend, als ich zum ersten Mal davon hörte, aber der nun erschienene erste Trailer für den Einzelspieler-Co-op-Puzzler machte mich beinahe sprachlos. Das passiert nicht oft. Dieses Indie-Spiel kann in punkto Grafik problemlos mit ganz großen Spielen mithalten. Ein sitzender, anscheinend inaktiver Roboter und traurige Pianomusik spielen im Clip eine wichtige Rolle. Das Ganze ist ziemlich beeindruckend, vor allem wenn man bedenkt, dass Theory verspricht, dass „everything you see in the trailer is straight from the in-game engine, no up-ressed textures, geometry or effects. What you see is what you will get. Except hopefully a little bit better since we’re not even in alpha yet”. Das hört sich stark nach einer Herausforderung an alle anderen Entwickler der Welt an.
Ja, Sie können jetzt Ihren vor Staunen aufgeklappten mund wieder schließen. Zugegeben, ich bin noch nicht ganz überzeugt. Besonders dieser Teil sticht heraus: „This is however a big milestone for us, and we are going to be concentrating more on the gameplay side of things next.” Hier fehlen also AI und selbst einfachste Interaktionen zwischen Charakteren und Welt. Es besteht also eine große Kluft zwischen dem Erstellen eines visuell dermaßen beeindruckenden Trailers und der Schaffung eines Spieles von ähnlicher Qualität. Dennoch bin ich von diesem Video hingerissen und hoffe, dass das fertige Spiel annähernd an das herankommt, was hier versprochen wird.
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