Spin Up vermischt viele verschiedene Einflüsse zu einem frisch wirkenden Ganzen. Ein wenig von Donkey Kongs leiterkletternder DANN ist ebenso erkennbar wie das unendliche Laufen von Canabalt, nur das die permanente Bewegung hier vertikal erfolgt. Das mag sich nach einem verrückten Rezept anhören, aber Spin Up hängt von einem wesentlichen Unterschied ab, der dafür sorgt, dass man das Spiel nicht mehr weglegen möchte.
Sie spielen als Astronaut, der eine Weltraumleiter hinaufklettern muss, um eine Revolte alter technischer Kreationen zu vereiteln, die sich in schreckliche Monstrositäten verwandelt haben. Jede Sektion des Satelliten wird als konzentrischer Ring dargestellt, der sich dreht, wenn Sie den Finger auf dem Touchscreen nach links oder rechts bewegen. Um Fortschritte zu machen, müssen Sie außerirdische Computer deaktivieren.
Die Spannung steigt, denn schon bald hängen Sie an gebrochenen Leitern, die unter Ihnen nachgeben, und müssen gruseligen außerirdischen Cyborgs ausweichen, die Sie ins Visier nehmen. Sie erhalten aber Power-ups, darunter eine Fledermaus, die Monster töten kann, die sich eine Etage über Ihnen verbergen, und einen Raketenrucksack, mit dessen Hilfe Sie mehrere Levels auf einmal überwinden können. Diesen Raketenrucksack zu erhalten und mit ihm an den gefährlichen Freaks vorbeizuschweben, ist ein unglaublich gutes Gefühl. Ich gebe zu, dass ich den Feinden jedes Mall den Mittelfinger zeige, wenn ich an ihnen vorbeifliege.
Das Retro-Design von Spin Up passt ausgezeichnet zu seinem albernen Science-Fiction-Setup. Dieses Spiel ist den Dollar, den Sie investieren müssen, mehr als wert. Allerdings müssen Sie auch ein iPad besitzen.
Spin Up [$0.99, iTunes]
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