Wann auch immer Hitman: Absolution erwähnt wird, machen sich bei mir ernsthafte Zweifel bemerkbar. Bis ich das Spiel endlich selbst spielen kann, klammere ich mich an die Hoffnung, dass ich ein lautloser Attentäter oder zumindest ein eher leiser Mörder sein kann und nicht der ungestüm lärmende Zeitgenosse sein muss, der, wie im Großteil des bisher veröffentlichten Bildmaterials zu sehen war, wild um sich schießt. Lasst mich Verkleiden spielen und Leichen in Schränken verstecken. Lasst mich ein Areal auskundschaften und meinen Weg ans Ziel planen, anstatt ständig vor ganzen Armeen von Gangstern, Polizisten oder Soldaten davonlaufen zu müssen. Das neueste Video brachte mich zum Lächeln, als Agent 47 einen Mann in einem Schrank verstaute, aber die Explosionen behagten mir ganz und gar nicht.
Wahlmöglichkeit! Das Wort kommt immer wieder vor. Töten Sie schmerzlos oder äußerst brutal, aus der Ferne oder aus nächster Nähe. Finden Sie Ihre Zielperson, indem Sie ganze Viertel sprengen oder sich einschleichen und sich als einer der Ortsansässigen tarnen.
Der Zweifel wird erst nachlassen, wenn ich das komplette Spiel spiele.
Weniger davon:
Mehr davon:
Und ich hätte auch nichts gegen ein wenig davon:
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