Neuen Gerüchten zufolge wird Dead Space 3 einen Co-op-Modus bieten, da jeder Titel aus dem Hause Electronic Arts eine willkürliche Liste von Features bieten muss, was dazu führt, dass alle Veröffentlichungen dasselbe verdammte Spiel sein könnten.
Co-op wird allem Anschein nach leichte Veränderungen an der Handlung der Kampagne vornehmen, da ein neuer Charakter untergebracht werden muss – ein narbengesichtiger Mann mit einem rotäugigen RIG. Die Spieler werden zusammenarbeiten und können telekinetische Kräfte und andere Fähigkeiten einsetzen, um die Umgebung zu manipulieren und einander zu helfen. Munition kann geteilt werden und einander heilen, aber es wird keine Wiederbelebung geben. Wenn ein Charakter stirbt, muss das Paar das Spiel neu laden.
Das System der Waffenverbesserungen wird gründlich überarbeitet. Der Plasma Cutter wechselt nicht mehr zwischen horizontalem und vertikalem Feuer, dafür aber zwischen regulärem Feuer und einem sogenannten „Pushback Blast“. Das Plasmagewehr schießt alternativ auch mit Sägeblättern. Beide Waffen scheinen aus anderen Waffen der Dead Space Reihe zusammengesetzt zu sein. Isaac kann sich außerdem erstmals ducken und wird menschliche Gegner sowie Necromorphs bekämpfen.
Manches davon klingt interessant, aber Co-op langweilt mich schon sehr. Ich habe prinzipiell kein Problem damit, aber dieser Modus wird in letzter Zeit in so ziemlich jedes Spiel hineingequetscht, ganz unabhängig davon, um welche Art von Spiel es sich handelt und was sich die Fans von der entsprechenden Serie erwarten. Dennoch ist dies die eintönige Formel, auf die EA derzeit mit fast religiöser Überzeugung baut. Da könnten sie fast fünfmal im Jahr dasselbe Spiel herausbringen. Sie könnten es „Videogame: The Videogame“ nennen.
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