Vielen Spielern von Diablo III ist aufgefallen, dass Elitemonster und Champions oft eine größere Herausforderung darstellen als die Bosse am Ende der Akte. Blizzard erklärt, warum das so ist.
Diablo III ist jetzt seit etwas mehr als einer Woche auf dem Markt, was in Gaming-Kreisen schon fast eine Ewigkeit ist. Die Spieler hatten also schon ausreichend Zeit, die zahlreichen Pluspunkt und Minuspunkte des Spiels zu entdecken und sich mit anderen darüber auszutauschen.
Dabei wurden einige Probleme im Zusammenhang mit der Spielbalance offenbar, vor allem der doch etwas befremdliche Umstand, dass Elitemonster und Champions schwierigere Gegner darstellen als Aktbosse wie Belial und Azmodan. Blizzard Community Manager Nik "Daxxarri" Gionazakos erklärt die Überlegungen des Entwicklers, die dazu führten.
„Because those fights are where you'll generally score the best loot, they are also intended to be some of the most challenging experiences in the game“, sagte Gionazakos.
„We didn't want 'boss farming' to become the goal of Diablo III the way it was in DII. We like that getting the best items is more of a treasure hunt, where finding and slaying those champion packs is what drives players to adventure through the levels. It's also a good thing that those are thrilling and difficult fights once you find them. Sometimes they're brutal, but this is Diablo III on a difficulty titled 'Hell'. Sometimes brutal is okay."
Er erklärte weiter, dass man mit dieser Designentscheidung die Spieler dazu bewegen wollte, die Levels nach Elitemonstern abzusuchen, anstatt einfach immer wieder gegen den Boss zu kämpfen.
„If you've ever done boss speed runs in DII for hours on end, then you might get a glimpse of why this was preferable."
Da kann ich ihm nur beipflichten.
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