Wie bringt man es zustande, in einem MMO jedem einzelnen Spieler das Gefühl zu geben, er wäre der Retter der Welt? Das ist eine heikle Frage, mit der sich viele MMOs auseinandersetzen müssen und auf die nur wenige eine halbwegs gelungene Antwort finden. Tom Firor, der Game Director von The Elder Scrolls Online, erklärt, wie Zenimax mit diesem Problem umgeht.
„The way we do that in Elder Scrolls Online is there are parts of the game that you just do solo and you just do in a story instance. So the main backbone story of the game, which is your interaction with Molag Bal, one of the Daedric princes, you’re the hero in that story, so you experience that only yourself.”
Dies ist eine Technik, die uns schon aus Star Wars: The Old Republic, LoTRO und anderen MMOs bekannt ist, die ihre Storys in sorgfältig choreographierten Abschnitten erzählen. The Old Republic benützt sogar verschwommene Barrieren vor gewissen Eingängen in der Spielwelt, um zu verhindern, dass nicht kompatible Klassen in Zwischensequenzen hineinwandern, die nicht für sie bestimmt sind. Es ist ein nicht ganz stimmiges System, aber es verhindert, dass sich dutzende Spieler um Story-NPCs scharen und so separate Textboxen triggern, um ihre jeweilige Mission voranzubringen. Es ist außerdem für MMO-Spieler von Nutzen, die alleine spielen möchten.
„The whole rest of the game you can do solo if you want, except for some of the higher end dungeon content and of course PVP,” said Firor. “So you can do it with groups, you can do it solo, but that main story is your story, so you don’t see other people in it, you’re saving the world, you’re the hero.”
Natürlich kann man, wenn man alleine online spielt, auch gleich alleine offline spielen. Dafür gibt es ja schon etliche andere Elder Scrolls Spiele. The Elder Scrolls Online lässt Sie jedoch über die Grenzen von Skyrim und Cyrodiil hinauswandern und Gebiete erforschen, die in Bethesdas bisherigen Einzelspielerspielen nicht zu sehen waren. Ein minimalistisches Interface verspricht, die Spieler dieser Welt noch näher zu bringen. Es wird jedoch eine typische MMO Skill Leiste geben. Aufgrund der MMO-Natur von The Elder Scrolls Online wird die Charaktererstellung ein wenig eingeschränkter sein, als es die Elder Scrolls Rollenspielfans gewöhnt sind.
„Since we have a PVP component to our game it’s very difficult to make a skill based game like in Skyrim, so we went back to a more traditional character based system like in the older Elder Scrolls games just to make it easier to balance to make sure the PVP system worked“, erklärt Firor.
„Well the Elder Scrolls formula has kind of evolved over time, and if you look at Elder Scrolls 1: Arena to Daggerfall to Morrowind. Things have evolved in every game, so it’s not like they’re all exactly the same as the one before, there’s a clear line of evolution. What we had to do to make it an MMO is to kind of evolve over to the multiplayer side and there are some things that come with that.”
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