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DragonForce: The Power Within (Albumkritik)

 

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The Power Within

(WEA/Roadrunner)

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Obwohl Heavy Metal schon seit langem mit Begeisterung dem Bombast huldigt (man denke nur an Manowar), sorgt DragonForces unablässig fröhliche Mischung aus süßlichen Eurovisionsmelodien und tobender Schnelligkeit für geteilte Meinungen unter den in Leder gekleideten Horden. The Power Within erscheint vier Jahre nach dem enttäuschenden Ultra Beatdown und stellt besonders die gesanglichen Talente des neuen Sängers Marc Hudson in den Mittelpunkt, die dazu angetan sind, Hunde zu erschrecken. Das Album ist ein lautstarkes Comeback und zugleich ein Versuch, das musikalische Angebot zu erweitern. „Wings of Liberty“ quetscht wahnsinnig viel in sieben Minuten und wird so zu einer praktischen und sehr gelungenen Zusammenfassung all dessen, was die Band ausmacht: zuckersüße Balladentexte, extreme Aggression, exzellente Gitarrenbreaks und Refrains, die so triumphal sind, dass nur die Hartherzigsten ihnen widerstehen können. Sie legen selbstverständlich noch immer los wie eine zwölfbeinige Rakete, was bei der cartoonartigen Speed-Pop-Eröffnungsnummer „Holding On“, dem klappernden „Give Me the Night“ und dem Iron-Maiden-auf-Helium-Heroismus von „Heart of the Storm“ besonders deutlich wird. Aber das imposante Pochen von „Cry Thunder“ und der pulsierende Pomp von „Seasons“ deuten darauf hin, dass sie von Hudson den einen oder anderen neuen Trick gelernt haben.

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