Neue Details zum Halo 4 Multiplayer
Bei 343 Industries ist man sehr gewissenhaft und fleißig im Veröffentlichen von Informationen über Halo 4, während noch an dem Spiel gewerkt wird. Vor kurzem beantwortete Creative Director Josh Holmes einige der brennendsten Fragen, die Halo-Fans in aller Welt beschäftigen.
Der Forge Editor wird in Halo 4 wieder mit dabei sein und eine ebenso gewichtige Rolle spielen wie in Halo 3, wo er sein Debüt feierte. Genauere Details können derzeit noch nicht bekanntgegeben werden, er wird aber umfangreicher als im letzten Spiel sein.
Aus Gründen der Balance entschied man sich bei 343 Industries schon sehr bald dazu, auf das Dual Wielding (Einsatz von zwei Waffen zugleich) zu verzichten. Man möchte im Multiplayer individuell anpassbare Loadouts einbauen, was mit Dual Wielding um einiges komplizierter – vielleicht auch zu kompliziert – geworden wäre. Ihr Loadout besteht einfach aus den Waffen, mit denen Sie in eine Karte einsteigen. Sie können dann Ihre Waffen ablegen und Ausrüstungsgegenstände aufheben und benützen, die von anderen Spielern auf dem Schlachtfeld zurückgelassen wurden.
Bei der Charaktererstellung können die Spieler können sich die Spieler für männliche oder weibliche Spartan Ops entscheiden. Für alle Charaktere wird es jede Menge Waffen-, Ausrüstungs- und kosmetische Unlockables (freischaltbare Objekte) geben, mit denen Sie den Look ihres Spartan dramatisch verändern können.
In Halo 4 wird es im Multiplayer KEINE Bots und auch keine Unterstützung spezieller Server (dedicated servers) geben, obwohl letzteres von der Fangemeinde heftigst gewünscht wurde. 343 Industries bezeichnet den Netcode als „phänomenal“ und meint, dass die Hinzunahme von Dedicated Servers zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Stattdessen will man beim Matchmaking mit Hilfe technischer Mittel besonders darauf achten, dass möglichst alle Spieler annähernd gleiche Chancen haben.
Halo 4 erscheint später im Jahr exklusiv für die Xbox 360.
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