Gerade erst wurde die spielbare Alphaversion von Scrolls veröffentlicht und Notch ist damit beschäftigt, Computer in Computern in Computern zu programmieren (wohl um zu beweisen, das unser Leben nur ein alptraumhaft künstliches Konstrukt ist), aber Minecraft wird trotzdem ständig weiterentwickelt. LAN-Unterstützung – eine Kunst, die einer lange vergangenen Zeit angehört und herrischen Videospieldiensten zum Opfer gefallen zu sein schien – ist schon seit einiger Zeit eine bekannte kommende Verbesserung, aber nun gab Mojang einige weitere Details zum Update 1.3 bekannt. Leider wird ein offizielles Modding API auch diesmal fehlen, aber der Abenteuermodus klingt interessant. Und hey, es gibt auch ein NPC Handelssystem, lesbare/schreibbare Bücher und verbesserte Cookies!
Jens Bergensten, der Hautpverantwortliche für Minecraft, erläuterte einige der wichtigsten Änderungen in einem Blogeintrag:
“We’ve added emeralds, emerald ore and a trading system that makes it possible to buy items from villagers. Villagers will add and remove items depending on what you buy. We’ve added the possibility write in books and leave stories for other people. We’ve added new terrain features, and you can choose to begin the game with a ‘bonus chest’ to get you started quicker.”
“We’ve added tripwire, so you can create new traps and contraptions. We’ve also added new stairs, new half-slabs, cocoa plants and tweaked dispensers, leaves, cauldrons, levers, gravel, pressure plates, cookies, buckets, boats, minecarts, ice, furnaces… Plus you get magic orbs from mining and smelting (and not just killing monsters)!”
Der Abenteuermodus deaktiviert das Bauen, das Entzünden von Feuern und Eimer, um den Spielern die Möglichkeit zu geben, die Welt als einfacher Sterblicher zu erforschen – und nicht als ein von Baumsteinen besessener Halbgott.
Bergensten wies auch darauf hin, dass das Modding API mit allergrößter Wahrscheinlichkeit mit Update 1.4 kommen wird, denn die LAN-Unterstützung ist eigentlich nur ein Nebenprodukt der Einzelspieler/Multiplayer-Verschmelzung und soll gewährleisten, dass nur eine Version einer Mod erstellt werden muss. Das Ganze hat jedoch einen kleinen Haken: Minecrafts magere Systemvoraussetzungen werden damit ein wenig höher. „When playing single-player, the game needs to be able to both simulate and emulate the world, which take many more CPU cycles“, erklärte Bergensten. „We’re working on optimizing rendering, but those improvements will not be included until Minecraft 1.4.”
Die komplette Liste der der Patch Notes finden Sie hier.
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