Okay, langsam kann ich mich für diesen „Agent Huntley” Erzählertypen erwärmen, den Ubisoft für die aktuellen Far Cry 3 Videos engagiert hat. Er ist im Prinzip ein tropischerer Max Payne – was, wenn man die jüngsten Ereignisse in Max Paynes Leben bedenkt, bedeutet, dass er im Prinzip Max Payne ist. In dem Island Survival Guide kommen Sie aber nicht nur in den Genuss der Äußerungen dieses Pseudo-Noir-Helden, sondern Sie bekommen auch zu sehen, was Sie in Far Cry 3 tun können – und das ist ganz schön viel: halluzinogene Drogen, Glücksspiel, Jagd auf Großwild, etc.
Mit Ausnahme des Zusammenmischens von Drogen klingen die Nebenmissionen sehr genretypisch. Sie können unter anderem Außenposten erobern, was Ihnen das Schnellreisen erleichtert, für Einheimische Besorgungen erledigen, Dinge herstellen, andere Dinge jagen oder Karten spielen und dabei riskieren, dass Ihnen ein Krokodil, dass damit scheinbar nichts zu tun hat, den Arm abreißt.
Nebenmissionen können ganz schön knifflige Angelegenheiten sein. Verstehen Sie mich nicht falsch: Far Cry 3 sieht ganz danach aus, als würde es in punkto Open World etliches zu bieten haben, aber werden diese Missionen nur beliebig oft wiederholbare Füller sein oder versteckt sich hinter ihnen echte Spieltiefe? Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir wohl auf den glücklicherweise DRM-freien Verkaufsstart am 29. November warten.
Weiß irgendjemand vielleicht, was „shot full of more holes than soda water” bedeuten soll? Nein, nein, sagen Sie es mir nicht. Es würde die Magie zerstören.
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