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Geisterstadt: Hacker richten in World of Warcraft einen Genozid an

 

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Niemand ist vor geschickten Hackern sicher und je größer der Angegriffene, desto schwerer trifft sie eine Heckerattacke (aber desto schneller und leichter erholen sie sich auch davon, da sie über ausreichend Geld verfügen). Am Wochenende gelang es jemandem, World of Warcraft ein Messer in den Rücken zu rammen, denn er oder sie fand einen Exploit, der dafür sorgte, dass die für gewöhnlich nahezu unbesiegbaren NPCs, die die Hauptstädte von Stormwind und Ogrimmar bevölkern, so schwach wurden wie asthmatische Kätzchen (auch wenn sie nicht wirklich schwächer wurden, sondern die Hacker Zugang zu Kill Commands hatten). Wie nicht anders zu erwarten, kam es zum großen Abschlachten.

Jeder, der den Exploit ausnütze, konnte diese NPCs töten, weshalb sich in diesen einst stolzen Städten brutalste, rasend schnell um sich greifende Massaker abspielten. Ich wäre gerne dabei gewesen.

Hier ist ein blick auf DEN HORROR, DEN HORROR. Selbstverständlich wurde der Exploit rasch identifiziert, beseitigt, und alle NPCs ins Leben zurückgeholt, aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass in einer quasi lebendigen Spielwelt, selbst einer allzu bekannten wie der von World of Warcraft, noch immer überraschende, seltsame Dinge passieren können.

In meinen unmöglichsten MMO Träumen, wenn sich World of Warcraft endlich seinem Ende nähert, werden Dinge wie diese offiziell sanktioniert. Die NPC Herrscher im Spiel werden gestürzt und dann müssen die Spieler selbst herausbekommen, was sie mit einer in Anarchie versinkenden Welt anstellen wollen.

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