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Alicia Keys: Girl on Fire (Albumkritik)

 

alicia keys girl on fire 01b Alicia Keys

Girl on Fire

(RCA)

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„I'm not who I was before", singt Alicia Keys im großartigen „Brand New Me“, einem der Highlights ihres ersten Albums seit 2009. Der Erfolg von „Empire State of Mind“, ihrer Zusammenarbeit mit Jay-Z, scheint die Grammys sammelnde Soulsängerin ermutigt zu haben, neue musikalische Stile auszuprobieren, die hier von düsterem Electro-Soul bis zu Shakira-artigem Latin/Hip-Hop reichen. Alle von Dr Dre bis zu Jamie Smith von xx haben ihr bei dieser Veränderung geholfen, aber im Zentrum des Albums stehen noch immer Keys’ kräftige Stimme und ihr wunderschönes Klavierspiel. Textlich werden oft die für sie typischen Plattitüden über Beziehungen und Gott geboten. „Not Even the King“ thematisiert die Bedeutungslosigkeit von Geld fast so oberflächlich, wie ein Straßenhändler seine Waren anpreist. Die Old-School-Soul-Schmachtballade „Tears Always Win“ und das liebliche, mit Emeli Sandé zusammen geschriebene „101“ klingen jedoch wirklich innig. Als Neuerfindung geht das Album nicht weit genug und es finden sich darauf einige nicht gerade berauschende Stücke, aber der beste Song – die Titelnummer Girl on Fire – vermischt auf wunderbare Weise die alte und die neue Keys, denn ein verrückter Rap darüber, vom Geist von Marilyn Monroe besessen zu sein, geht in einen Empire State-großen Refrain über die Stärkung der Stellung der Frau über.

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