Ich hatte Katzen immer schon lieber als Hunde. Katzen putzen sich selbst. Katzen verlangen nicht, dass ich tätig werden muss, wenn sie das Bedürfnis verspüren, ihre Notdurft zu verrichten. Katzen sehen intelligent aus, weshalb es noch lustiger ist, wenn sie dämliche Dinge tun. Ich glaube, dass Katzen Hunden in allen Belangen überlegen sind – bis auf einen: Hunde sind bessere Detektive. Deshalb kann ich mich für Relaxed Focus Games' Detective Dogs begeistern.
Zwei fragwürdig-liebenswerte Cartoonhunde werden in einen finsteren Plot hineingezogen, der von der mysteriösen C.L.A.W. ausgeheckt wurde, einer Organisation, die etwas mit Katzen zu tun haben könnte. Auf diesen Interessenkonflikt habe ich nicht unbedingt gewartet, aber trotzdem macht das Ganze Spaß.
Die Spieler erwarten 80 Kapitel hundebasierte Match 3 (drei gleiche Dinge zusammenbringen) Varianten. Die Hunde graben. Die Hunde suchen. Die Hunde verfolgen. Die Hunde kämpfen. Es ist nicht unbedingt das dynamischste Match 3 Gameplay – aber allzu große Hektik und zu viel Blitzen und Blinken hätte die Hunde wohl verschreckt. Dämliche ängstliche Hunde.
Ich freue mich auch über das Feature, das man nicht sehen kann, nämlich den variablen Schwierigkeitsgrad, der sich an Spieler von ganz jung (empfohlen ab einem Alter von fünf Jahren) bis ganz alt, aber noch in der Lage Mobilgeräte zu bedienen, anpasst.
Dog Detectives ist ab sofort auf iTunes und Google Play erhältlich, und zwar als kostenlose Testversion und als kostenpflichtige Version. Spielen Sie es, ehe Ihr blöder Hund Ihr iPhone frisst.
Detective Dogs — $.99 [iTunes]
Detective Dogs — $.99 [Google Play]
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