Call of Duty: Black Ops. CODBLOPS. BLOPS. COD. Cod (Kabeljau). Heh, das ist ein Fisch.
Das ist der exakte Prozess, den jedes menschliche Gehirn durchläuft, wenn es versucht, ein Akronym für Activisions Rekorde brechende Blockbuster-Serie zu finden, weshalb es nur natürlich ist, dass schließlich jemand daherkommt und diese ansprechende, bedeutsame Symbolik in ein Spiel zurückverwandelt. Daher kann ich Ihnen nun Cod of Duty vorstellen. Seine Prämisse? Böse terroristische Fische planen… etwas. Es hat mit Schusswaffen zu tun. Und mit Fässern. Und damit, in Fässern zu sein. Ja, dies ist ein Spiel, in dem Sie im wahrsten Sinne des Wortes Fische im Fass erschießen.
Cod of Duty ist nur ungefähr 15 Minuten lang und – darauf weist der Schöpfer ausdrücklich hin – das ist genau die richtige Länge für etwas, das im Grunde eine einzige lange Pointe ist. Das Spiel ist auch nicht super „fun“ im traditionellen Videospielsinn, aber es ist ziemlich unterhaltsam, so lange es dauert. Im Grunde erschießen Sie Fische. Sobald diese nur ganz leicht und sanft von einer Kugel gestreift werden, explodieren sie und bilden einen Schleier aus Blut und Schuppen. Dann lachen Sie, sammeln Ihre Piñata-artigen Preise ein und wiederholen das Ganze.
Schließlich mischen sich mit Schusswaffen bewaffnete Fische ein, die nicht im Fass gefangen sind, aber mehr aus Gründen der Absurdität und nicht, um die Herausforderung zu erhöhen. Und dann folgt noch der große Endkampf, der einfach majestätisch ist. Aber mehr möchte ich nicht verraten. Schließlich ist das Spiel nur 15 Minuten lang. Spielen Sie es selbst durch. Ich werde inzwischen warten.
Albern, nicht? Aber das trifft auch auf Call of Duty zu. Diese Parodie ist sehr treffend – wnn auch nicht gerade subtil. Cod of Duty ist kein Meisterwerk, aber es ist allemal für einen Lacher gut. Und wenn sich eine Serie weigert, sich auch nur ein bisschen über sich selbst lustig zu machen, dann ist so etwas sehr willkommen.
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