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Pitchford: Rund die Hälfte der Arbeit an Aliens: Colonial Marines wurde ausgelagert

 

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Seit gestern kursiert die Aussage eines angeblich ehemaligen Entwicklers bei Gearbox in den Medien, dass das Studio einen guten Teil der Entwicklung des nicht wirklich berauschenden Aliens: Colonial Marines einem anderen, kleineren Studio anvertraut haben soll.

Genauer wird behauptet, dass Gearbox die Entwicklung von Aliens: Colonial Marines’ verrissener Einzelspielerkampagne an TimeGate Studios weitergab, den Entwickler von Section 8 und der F.E.A.R. Erweiterungen.

Der frühere Gearbox Entwickler, der sich im Netz „mugwurt” nennt, beschreibt den Entwicklungsprozess des Spiels als „Train Wreck“ und meinte:

Hate to say it, but I wouldn’t get your hopes up too high for Colonial Marines. I used to work at Gearbox, and the development of that game has been a total train wreck, going on what, 6 years now? Gearbox isn’t even making the game, except for the multiplayer. Primary development was outsourced to TimeGate Studios, which has a less than stellar past.

I hope it proves me wrong, as I still have alot of friends still working at Gearbox, but I am expecting it to be average at best.

Dem Bericht zufolge hätte sich Gearbox vor allem auf den Multiplayerteil konzentriert und deshalb die Entwicklung der Einzelspielerkampagne an TimeGate und möglicherweise noch andere Studios weitergereicht.

TimeGate Studios räumt Aliens: Colonial Marines auf seiner offiziellen Website viel Platz ein. Studio bezeichnet sich sogar als „team of ultimate badasses working on Aliens: Colonial Marines.”

SEGA verneint in einer Aussendung, dass Aliens: Colonial Marines ausgelagert oder von irgendjemand anderem als Gearbox entwickelt wurde. In einem Gespräch mit DSOGaming erklärte ein Sprecher von SEGA, dass das Spiel „has been developed by Gearbox Software. Other studios [like TimeGate] helped Gearbox on the production of single and multiplayer.”

Gearbox Boss Randy Pitchford widerspricht SEGAs offizieller Darstellung und gibt zu, dass ein großer Teil der Entwicklung des Spiels ausgelagert wurde. Auf der DICE Koferenz in der vergangenen Woche gab er an, dass TimeGate Studios an einem beträchtlichen Teil des Spiels arbeitete.

Pitchford enthüllte, dass das in Houston ansässige TimeGate Studios an „probably about 20 or 25 percent of the total time“ arbeitete, und fügte hinzu: „If you take preproduction out of it, their effort’s probably equivalent to ours. Now, it’s not fair to take preproduction out of it, but that says a lot about how much horsepower those guys put into it.” (via IGN)

Mit anderen Worten: TimeGate machte ungefähr das halbe Spiel. Die Leute von SEGA können behaupten, was sie wollen, aber eines ist klar: Wer auch immer was entwickelt hat, gute Arbeit wurde nicht geleistet.

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