Das Brot ist rosa. Das ist die Farbe von Kirschblüten und in Japan deshalb auch die Farbe des Frühlings. Und auf der Verpackung steht, dass dieser Snack „wie Kirschblüten geformt“ ist. Scheint harmlos genug zu sein, nicht wahr?
Aber dann nimmt man die Nascherei aus der Verpackung – und muss erkennen, dass sie, wie auch in Japan online festgestellt wurde, gar nicht wie Kirschblüten aussieht. Sie sieht wie Vaginas aus.
Dieser Beitrag beinhaltet Dinge, die manche Leser anstößig finden könnten.
Dieses Brot ist in einer Zusammenarbeit zwischen dem virtuellen Idol Hatsune Miku und Family Mart, einer der der größten Gemischwarenketten Japans, entstanden.
Auf der Verpackung sind die Wörter „Sakura no Ame" (桜ノ雨) oder „Kirschblütenregen“ zu erkennen, was der Titel eines Songs von Hatsune Miku ist. Aber in Japan wird dieses Erdbeercremebrot als „obszön“ bezeichnet.
„Verdammte Scheiße“ schrieb ein Nutzer auf 2ch, Japans größtem Bulletin Board. „Das sit viel zu plastisch“, meinte ein anderer, während ein weiterer hinzufügte: „Das wird vermutlich verboten“. Manche fragten sich, ob dieser Snack ein Scherz ist.
Sicher musste diese ungewollte Ähnlichkeit irgendjemandem vor der Markteinführung aufgefallen sein. Oder sind in Japan viele Bäcker blind? had to know before this was released. How could they not?
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