Einem Bericht von MCV zufolge wird der Markt für gebrauchte Spiele auch weiter existieren – aber Microsoft und seine Publishing-Partner werden sich ein großes Stück vom Kuchen abschneiden.
Diese Information stammt von anonym bleiben wollenden Quellen aus dem Einzelhandel, die berichten, dass Microsoft „briefed key retail partners on how it intends to take ownership of the pre-owned market.“ (informierte Handelspartner darüber, wie das Unternehmen den Gebrauchtspielemarkt unter Kontrolle bekommen möchte). Hier ist ein Beispiel dafür, wie das System funktionieren soll (veröffentlicht auf MCV):
"A gamer walks into a retailer and hands over the game they wish to sell. This will only be possible at retailers who have agreed to Microsoft’s T&Cs and more importantly integrated Microsoft’s cloud-based Azure pre-owned system into its own.
"The game is then registered as having been traded-in on Microsoft’s system. The consumer who handed it over will subsequently see the game wiped from their account – hence the until now ambiguous claim from Phil Harrison that the Xbox One would have to ‘check in’ to Microsoft’s servers every 24 hours.
"The retailer can then sell the pre-owned game at whatever price they like, although as part of the system the publisher of the title in question will automatically receive a percentage cut of the sale. As will Microsoft. The retailer will pocket the rest."
Ein bisher nicht bestätigter Bericht im britischen Blog consoledeals.co.uk deutet darauf hin, dass die Videospielhändler bei dem verkauf eines gebrauchten Spiels nicht mehr als 10% des Kaufpreises erhalten dürften, was die Frage aufwirft, wie diese Händler ihre Fixkosten abdecken und überhaupt im Geschäft bleiben können.
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