Zwei Tage Aufnahmen. Eine Woche Filmschnitt. Es ist kaum zu glauben, dass dieses kleine Team The Last of Us als Film so gut hinbekommen konnte, obwohl es nicht über das riesige Budget des Spiels verfügte, aber irgendwie schafften es diese Leute.
Sich IRON HORSE CINEMA PRODUCTIONS’ Fanfilm anzusehen, ist auch ein wenig eigenartig. Einer der Hauptkritikpunkte an Spielen wie The Last of Us ist, dass sie zu sehr Filmen ähneln und zu wenig Spiel sind. Die Action in diesem Fanfilm führt gekonnt die brutale und düstere Realität einer postapokalyptischen Welt vor Augen, präsentiert sie aber doch anders als das Spiel. Einige Aspekte von The Last of Us schreien geradezu nach einer Filmadaption, während andere – etwa Joels Vorlesen einer Mitteilung/Notiz – nicht so recht in einen Film passen wollen.
Es ist auch sehr schon, dem Stil und der Handlung des Spiels treu bleibt, aber doch auch mit eigenen kleinen Details erfreut. Insgesamt ist es ein empfehlenswertes, fantastisches kleines Werk.
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