SimCity legte einen der katastrophalsten Starts der Videospielgeschichte hin. nachdem die Serverprobleme behoben waren, fanden die Fans langsam heraus, dass das Spiel eine Städtebau-Illusion ist, da viele wichtige Features und Mechaniken einfach nicht funktionieren. Aus unerfindlichen Gründen gilt dies bei EA als „Erfolg“.
In einem Gespräch mit VentureBeat sagte EA Games' Frank Gibeau:
In retrospect, our biggest takeaway is that we are lucky that SimCity has an enormous number of loyal fans. That first week after launch was really rough — an experience nobody wants to live through again.
Since then, we’ve sold more than 2 million units, and the number of people logging in and playing is holding steady. SimCity is a success. However, underestimating demand in the first month was a major miss. We hope that the game and the service we’ve provided since then meets the fans’ high standards.
Das wirft die Frage auf, wie viele Leute „bei der Stange bleiben“ („holding steady").
Der Umstand, dass er diese Verkaufszahlen, die größtenteils Previews und Berichterstattung vor der Veröffentlichung zu verdanken sind, als Erfolg hinstellt, zeigt, was heutzutage bei den großen Publishers falsch läuft. Vergessen Sie, wie die Marke SimCity vergiftet wurde. Vergessen Sie die konstanten Probleme, mit denen die Nutzer nach der Veröffentlichung wochenlang zu kämpfen hatten. Vergessen Sie, dass man sagte, man wäre auf die Veröffentlichung vorbereitet, ohne es wirklich zu sein. Vergessen Sie die riesigen Löcher im grundlegenden Design des Spiels.
Sie schafften es, zwei Millionen Menschen dazu zu bringen, ein kaputtes Spiel zu kaufen, ehe sie herausfinden konnten, dass es kaputt ist, deshalb – Erfolg! Tolle Arbeit, Jungs, Ihr könnt Euch wirklich gratulieren.
EA exec Frank Gibeau: Betting on next-gen consoles, mobile, and doing right by consumers (interview) [VentureBeat]
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