Solche Schlagzeilen kann man einfach nicht erfinden. Es steht außer Zweifel, dass Keith Wiens ein pensionierter Royal Canadian Mounted Police Officer, auf seine Lebensgefährtin (common-law- wife) schoss und sie tötete, als sie verlangte, er solle seine Wettschulden bezahlen – allem Anschein nach mit Vorspiel -, weil er gegen sie bei einem Wii Spiel verloren hatte. .
Wiens erklärte vor einem Geschworenengericht in British Columbia, dass er in der besagten Nacht im August 2011 in Notwehr gehandelt und ihn seine Frau, Lynn Kalmring, mit einem Messer angegriffen habe. Die beiden waren in Streit geraten, nachdem Sie in betrunkenem Zustand Wii Spiele gespielt und dabei Wetten „sexueller Natur“ auf den Ausgang von Spielen abgeschlossen hatten.
Als Wiens nach dem Ende des Spieleabends hinaufging, fand er Sexspielzeug auf seinem Kopfkissen. Er legte es beiseite, da er sich für eine Runde Golf am nächsten Morgen ausrasten wollte. „He said Kalmring became upset when she saw that he was not in the mood to settle the bet“, berichtet die Penticton Western News.
Kalmring griff dann zu der gefürchteten Anschuldigung, auf die es keine richtige Antwort gibt: „You're not attracted to me, are you". Wiens sagte, er habe ihr versichert, dass er sie attraktiv finde und sie liebe und dass er nur müde sei, aber der Streit wurde immer heftiger und die verwendeten Kraftausdrücke immer obszöner. Daraufhin habe seine Frau das Schlafzimmer verlassen, sei mit einem Messer zurückgekehrt und habe sich auf ihn gestürzt. Wiens hatte aber schon seine Pistole, die immer im Nachttisch lag, zur Hand genommen, da er um sein Leben fürchtete. Er schoss seiner Frau einmal in den Kopf.
Ein forensischer Pathologe sagte aus, dass er davon ausgehe, dass das Messer, das in Kalmrings Hand gefunden wurde, erst nach ihrem Tod dort platziert wurde, da davon auszugehen sei, dass es ihr, als sie erschossen wurde, aus der Hand gefallen wäre.
Accused murderer tells court argument began with bet on video game. [Penticton Western News]
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