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Chick Corea: The Vigil (Albumkritik)

 

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Chick Corea: The Vigil (Concord)

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Pianist Chick Corea, mittlerweile 71 Jahre alt, zeigt sich hier einmal mehr in brillanter Form – sein akustisches Break im Coltrane-artigen „Pledge for Peace“ ist sogar eines der absolut besten Soli seiner Karriere, den es wartet mit ständig neuen Ideen auf. Auf diesem Album wird er von dem Bass-Virtuosen Hadrien Feraud, dem feurigen britischen Blasinstrumentalisten Tim Garland und dem unermüdlich tighten Drummer Marcus Gilmore unterstützt. Geboten werden permanent den Takt wechselnde Fusion-Ausflüge, typische spanisch klingende Corea-Melodien und gefühlvolle Meditationen wie das eben erwähnte „Pledge for Peace“, das durch das kraftvoll schwermütige Saophonspiel von Ravi Coltrane weiter aufgewertet wird. Nur eine befangene Free-Form-Episode, die an Coreas Bitches Brew Phase mit Miles Davis erinnert,klingt ansatzweise unsicher. Aufgrund des Titels könnte man vermuten, dass dies ein weiteres Album ist, auf dem ein alter Hase Rückblick auf sein langes Schaffen hält, doch es handelt sich um ein kraftvolles Werk, bei dem darum geht, sich selbst und seine Musik zu feiern und sich neu zu erfinden, nicht darum, das Familiensilber zu polieren. bfeiern musikalischer Meisterschaft und Only a faintly self-conscious free-form episode, nodding to Corea's Bitches Brew period with Miles Davis, sounds remotely insecure. The title apparently represents the vigil of jazz's elder statespersons in cherishing their pasts – but this unexpectedly full-on set is all about celebrating and reinventing, not polishing silverware.

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