Es mag ihnen nicht gefallen, aber die meisten Spieler sind mit der Praxis vertraut, dass manche Multiplayer-Inhalte von Spielen nur verfügbar sind, wenn man einen Online Pass erwirbt beziehungsweise sich für einen solchen registriert. Bei Assassin's Creed IV: Black Flag ist der Fall ein wenig anders gelagert, denn hier ist ein nennenswertes Element der Einzelspielerkampagne ohne Ubisofts Uplay Passport nicht verfügbar.
Wenn Protagonist Edward Kenway ein Schiff betritt/entert, hat er die Möglichkeit, dieses seiner Flotte einzuverleiben. Diese Flottenfunktion ähnelt der Art und Weise, wie Sie in den vorherigen Titeln der Serie Rekruten anwarben: Sie können die Schiffe auf Missionen aussenden und diese kehren nach etlichen Minuten mit Geld und Beute zurück. Zugriff auf dieses Feature ist jedoch nur mit dem Uplay Passport möglich. Mit anderen Worten: Wen Sie sich das Spiel von einem Freund ausborgen, der den Code bereits benützt hat (oder wenn Sie das Spiel gebraucht erwerben), können Sie keine Flotte zusammenstellen und folglich auch nicht die Vorteile genießen, die diese in der Einzelspielerkampagne mit sich bringt.
Beachten Sie bitte, dass der Uplay Passport nicht dasselbe ist, wie einfach ein registrierter Uplay Nutzer zu sein. Uplay Nutzer/Mitglied zu sein, ist kostenlos, aber der Passport ist ein spielspezifischer Code, der neuen Kopien beiliegt. Ubisofts Site zufolge wird der Uplay Passport „come with a unique code that, when redeemed, grants you access to online multiplayer play, bonus content, and more. In instances where your game’s Uplay Passport has already been redeemed (such as if you’ve bought a used copy of a game) you will be able to purchase a new Uplay Passport code online."
Einerseits beinhaltet die Flotte auch Online-Elemente. Sie können sich zum Beispiel von Ihren Freunden unterstützen lassen, um Missionen schneller zu erledigen. Andererseits hat das Feature nichts an sich, dass diese Unterstützung erfordern würde; sobald Sie Ihre Flotte nützen können, können Sie die Missionen solo erledigen. Vorherige Spiele der Serie, etwa Assassin's Creed: Brotherhood, boten ähnliche Offline-Versionen dieser Mechaniken.
Ubisoft ließ sich dazu bisher keinen Kommentar entlocken.
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