Inoffiziell gilt Need for Speed Rivals bei vielen Fachjournalisten als bestes Next-Gen-Spiel bisher. Es zieht den Spieler richtiggehend ins Spiel hinein und bietet reichlich Anreize, weiterzuspielen. Aber Mann, die Sprüche, die die Charaktere in diesem Rennspiel von sich geben, sind wirklich schlecht.
Wie Sie hier sehen, taucht Rivals' in Ego-Perspektive gesprochener Text in den filmischen Sequenzen des Spiels auf, aber auch, wenn Sie eine Speedlist von Aktivitäten wählen. Diese gesprochenen Texte formen im Grunde einen inneren Monolog des Charakters, den man in der Racer (Rennfahrer) oder Cop (Polizei) Kampagne verkörpern soll. Es sind nicht jene Art von Dialogen, wie man sie zum Beispiel aus einem Mass Effect Spiel kennt. Aber das entschuldigt nicht so furchtbare Textzeilen wie „You are asleep. I am awake." Wirklich?
Keine der verfeindeten Fraktionen von Need for Speed Rivals ist sympathisch. Die Texte, die dieses Gefühl hervorrufen, schaffen während des Spielens eine seltsame Dissonanz. Sie möchten die Herausforderungen von Rivals meistern, um Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, aber all das tollpatschige Getöse rund um die Action im Spiel dämpft das Vergnügen bedenklich. Zum Glück muss man sich nicht allzu oft bro-tastische Aufmunterungs- und Anfeuerungsgespräche anhören. Dennoch zuckt man unwillkürlich zusammen, wann immer man eines dieser mit rauher Stimme gesprochenen Schnipsel hört.
In den meisten Spielen sollen die filmischen Szenen sowie die kleinen Einblicke in die Gedankenwelt der Charaktere Belohnungen sein, die die Spieler tiefer ins Geschehen hineinziehen. In Rivals sind sie jedoch lächerlich und misstönend. Rivals kann zwar mit hervorragendem Design und prächtiger Grafik überzeugen, aber es ist ziemlich klar, dass nicht alle Komponenten dieses Need for Speed Titels verbessert wurden.
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