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The Vamps: Meet the Vamps (Albumkritik)

 

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The Vamps: Meet the Vamps (Mercury)

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Mit seinem Debüt möchte das britische Teenager-Quartett The Vamps "bring back bandy-sounding music into mainstream stuff": mit anderen Worten, die jungen Männer spielen ihre Instrumente selbst – und sie erscheinen rein zufällig gerade zu dem Zeitpunkt auf der Bildfläche, da die Idee der Gitarre spielenden Boyband wider populär wird (man denke nur an den Charts-Erfolg der aus Australien stammenden 5 Seconds of Summer). Eines muss man ihnen lassen: abschnittsweise hören sie sich auf Meet the Vamps wirklich wie eine echte Band an - auf „Wild Heart“ sind Spuren von Folk zu hören, verstärkt durch ein wehmütiges Motiv auf der akustischen Gitarre; „Smile“s Power-Pop-Großspurigkeit belebt gewandt die New-Wave-Klänge der 1970-er wieder. Eine Coverversion von Simon & Garfunkels „Cecilia“ greift gekonnt den Pseudo-Kalypso des Originals auf – auch wenn sie diesen Klassiker verunstalten, indem sie darin ihren eigenen halb gerappten Text unterbringen. Andererseits gibt es auf dem Album viele Momente, in denen es nahezu unmöglich ist, The Vamps von One Direction oder Peter Andre zu unterscheiden (dessen „Mysterious Girl“ ganz eindeutig eine wichtige Inspiration für „Girls on TV“ war). Hier wird deutlich, dass die Musiker als YouTube Coverband begannen, und es ist unverkennbar, dass sie noch mehr daran arbeiten müssen, eine eigene Stimme zu entwickeln.

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