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Mastodon: Once More 'Round the Sun (Albumkritik)

 

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Mastodon: Once More 'Round the Sun (Reprise)

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Mastodon sind offensichtlich diejenige Band mit Metal-Bezug, die sich am wenigsten vor schlechten Kritiken oder auch nur einem leichten enttäuschten Stirnrunzeln von irgendjemandem im Bereich de Rockmedien fürchten muss. Die Kehrseite ist, dass sie die Messlatte in der letzten Dekade so unglaublich hochgeschraubt haben, dass die größte Herausforderung nun darin besteht,diesen unangreifbaren Status zu behalten. Once More 'Round the Sun hört sich ziemlich genau nach dem Album an, dass sie machen müssen, um im Mainstream etwas besser Fuß zu fassen – es ist ein großteils geradlinige Angelegenheit und tendiert dazu, die großen Hooks von The Hunter (erschienen 2011) der labyrinthartigen Eigenwilligkeit von Crack the Skye (erschienen 2009) vorzuziehen. Wenn es mit den hier versammelten Songs ein Problem gibt, dann jenes, dass kaum etwas geboten wird, das wir nicht schon bewundern durften. Die Eröffnungsnummer „Tread Lightly“ ist klassisches Mastodon Getöse voll mit donnernden Fills des scheinbar achtarmigen Schlagzeugers Brann Dailor, die mit subtil einfallsreichen Riffs und grölendem Gesang kollidieren; „The Motherload“ ist ein Popsong durch und durch, allerdings einer, der von Sechs-Saiten-Donner untermalt wird; „High Road“ wiederum ist ein torkelndes Dark-Metal-Vergnügen. Durchwegs brillantes Zeug, aber ein wenig mehr Zügellosigkeit und musikalische Heldentaten würden beim nächsten Mal nicht schaden.

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