Es ist schade, dass die vorherrschende Perspektive in Actionspielen, die in einer Stadt angesiedelt sind, nun ein Über-die-Schulter-Blick (Third-Person-Perspektive) ist, denn es hat auf unterhaltsame Weise etwas von „Police, Camera, Action!“ an sich, eine städtische Verbrechensserie aus der Vogelperspektive zu verfolgen. Außerdem nehme ich an, dass die Vogelperspektive viel einfacher und billiger zu implementieren ist. Metrocide ist eines der seltenen, in einer Stadt angesiedelten Spiele, die auf eine Cpt. Birds Eye Perspektive setzen. Es erzählt die Geschichte eines freiberuflichen Profikillers, der seinem mörderischen Geschäft in einer dystopischen Cyberpunkwelt nachgeht. Das Ganze erinnert an Grand Theft Auto 1 und 2 (nur ohne eine völlig offene Welt). Es hat auch etwas von Syndicate an sich, aus offensichtlichen Cyberpunk-Gründen. Außerdem ist es ein wenig wie Hitman, da man einen Killer spielt. Im folgenden Video sehen Sie, wie diese Einflüsse zu einer Einheit verschmelzen:
Hier ist ein Zitat von der offiziellen Site des Spiels, das erklärt, worum es im Video geht. Ich habe den wichtigen Teil hervorgehoben.
"You play as legendary contract killer T. J. Trench, taking out the trash one target at a time. Play through the three zones of retro-futuristic and cyberpunk-inspired MetroCity earning cash for completing kills in this brutal stealth-action game inspired by such classics as Syndicate and Grand Theft Auto."
Etnwickler Flat Earth Games benützt natürlich auch das bedeutungslose Schlagwort "living city", um das Spiel zu beschreiben, aber ich werde den Leuten dies nachsehen, weil das coole Kamera-folgt-Projektil-Ding am Cyber-Ende des Cyber-Videos einfach ein zu gutes Argument ist. Es wird zwar nicht als Einfluss angeführt, aber ich entdecke hier auch mehr als nur eine Prise Hotline Miami.
Metrocide wird noch heuer erscheinen, aber Amiga Nutzer werden enttäuscht sein, denn es wird „too large“ sein, „to fit on a single double-density 3.5" floppy disk". Booooooo.
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