In den vergangenen paar Wochen hat Oculus endlich die ersten Exemplare der neuen Version seines vielgepriesenen Rift Virtual-Reality-Headsets ausgeliefert. Falls Sie neugierig sind, wie der nächste Schritt der VR-Immersion für den Heimgebrauch aussieht, habe ich eine gute Nachricht für Sie. Er ist da und das Gebotene ist ziemlich cool.
Das neue Headset, das den Namen DevKit 2 oder kurz DK2 trägt, ist toll. Nachdem ich meinen neuen Heim-PC zusammengebaut hatte, durfte ich es benützen, um einige verschiedene Dinge zu spielen. Meine Eindrücke werde ich Ihnen bald ausführlicher schildern.
Im obigen Video nehmen Will Smith und Norman Chan von Tested.com das DK2 Hadset auf eine Weise in die Mangel, wie ich es mit meinem mickrigen Heim-Videoaufnahme-Setup nie tun könnte. Dieses Video lässt die Stärken der Hardware gut erkennen und auch wie sie sich vom DK1 unterschiedet. Außerdem sehen Sie verschiedene Spiele, die Sie damit spielen können. (Wenn Sie sich nur für die Spiele und Demos interessieren, sollten Sie bis rund 14:10 vorspringen.)
Zu den Spielen, die sie ausprobieren, zählt auch Elite: Dangerous, in dessen Beta-Test ich in der vergangenen Woche ziemlich viel zeit investiert habe. Dieses Video wird dem Erlebnis nicht gerecht, weil das kein Video könnte. Elite auf dem Oculus DK2 Headset zu spielen, ist eine atemberaubende Erfahrung und mit Sicherheit das überzeugendste Argument dafür, dass eine neue VR-Ära nicht nur bald anbrechen könnte, sondern bereits da ist.
So cool individuelle Rift Erfahrungen sein können, das Rift DK2 zählt nicht zu den Geräten, die der Durchschnittskonsument sofort kaufen sollte. Das Headset kostet fast so viel wie eine PS4 oder eine Xbox One, es ist äußerst schwierig, es dazu zu bringen, richtig zu funktionieren, und die neue Software funktioniert mit den meisten Spielen, die DK1-kompatibel sind, derzeit ganz und gar nicht. Außerdem ist die Auflösung gelegentlich noch ziemlich unscharf und man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass es noch rund ein Jahr dauern wird, bis man es uneingeschränkt empfehlen kann. Das ergibt durchaus Sinn, denn das Headset ist derzeit ein Werkzeug für Entwickler und noch nicht die kommerzielle Version des Rift, die CV1 heißt und irgendwann in den nächsten zwei Jahren erscheinen soll.
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