Es muss großartig gewesen sein, Burgen in Schutt und Asche zu verwandeln. Ignorieren Sie die Schrecken der mittelalterlichen Kriegsführung, die durch Belagerungen bewirkte Hungersnöte, das Chaos der Kämpfe mit schlechter Kommunikation. Wenn man über all diese furchtbaren Aspekte hinwegsieht, ging es im Grunde darum, das sorgfältig und unter großen mühen errichtete Lego-Gebäude eines anderen zu zerstören. Man suchte die größten Felsen, um sie auf die Mauern des Feindes zu schleudern und entwickelte immer genialere Methoden, um verstärkte Tore aufzubrechen. Außerdem: Damals existierten Elfen wirklich.
Bei der Stronghold Serie – und vor allem der kommende nächste Teil Crusader 2 – dreht sich alles darum (mit Ausnahme der Elfen, aus irgendeinem Grund). Vor der verspäteten Veröffentlichung am 32. September zeigt Firefly Studios nun die verschiedenen AI-Charaktere, die die gegnerischen Truppen in den Einzelspieler-Gefecht- und Kampagnen-Modi befehligen werden.
Der Wolf ist ein Rückblick auf das erste Stronghold Spiel, in dem er der Hauptgegner war, und auch auf das dritte, in dem er bei bester Gesundheit zurückkehrte, nachdem er von einem Schwert durchbohrt vom Turm gestürzt war. Ein ziemlich harter Kerl und der finale Boss der Serie. Es wird eine riesige Armee erforderlich sein, um ihn zu besiegen, wenn er sich erst einmal so richtig verschanzt hat.
Crusader 2 beschert uns außerdem die erste Kommandantin im Rahmen der Serie, eine gewisse Sultana. Sie setzt kleine Gruppen spezialisierter Einheiten ein, um ihren Feinden das Leben zur Hölle zu machen, was nach Fireflys Wünschen die Spieler dazu bewegen soll, Einheiten einzusetzen, die diesen Spezialisten perfekt Paroli bieten können, anstatt einfach zu versuchen, immer die stärksten Einheiten zu spammen.
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