Wenn man ein Entwickler ist, der ein Spiel auf Steam verkauft, ist es wahrscheinlich nicht gerade die beste Idee der Welt, dem Typen, dem Steam gehört, via Twitter mit dem Tod zu drohen.
Doch genau das tat gestern der unabhängige Entwickler Mike Maulbeck – und mittlerweile bedauert er es zutiefst.
Der Tag hätte ziemlich gut beginnen sollen! Maulbecks Spiel Paranautical Activity wurde in eine Sektion des Steam Store aufgenommen, in dem auf Spiele hingewiesen wird, die thematisch besonders gut zu Halloween passen.
Das Problem war nur, dass sein Spiel als Early Access Titel gelistet wurde, nicht als fertiges Produkt (das Spiel wurde erst vor kurzem vollendet). Dieser Fehler veranlasste Maulbeck, sich auf Twitter Luft zu machen.
ARE YOU FUCKING KIDDING ME STEAM? WE JUST RELEASED OUT OF EARLY ACCESS AND THIS IS OUR FRONT PAGE BANNER? pic.twitter.com/Zfhj4VA8UX
— Mike Murderbeck (@SpooderW) 20. Oktober 2014
First they force me to delay the game because I can't release on weekends, now this. Steam is the most incompetent piece of fucking shit.
— Mike Murderbeck (@SpooderW) 20. Oktober 2014
fucking steam is just fucking taking money out of my pocket. misinforming people that my game is in fucking early access.
— Mike Murderbeck (@SpooderW) 20. Oktober 2014
Wirklich übel wurde das Ganze jedoch, als Mike – dass sein Halloween Twitter Nutzername "Murderbeck" lautet, war da sicher nicht hilfreich – folgendes tweetete:
Er löschte den Tweet zwar bald wieder, doch trotz seines späteren Bedauerns - Maulbeck sagte gegenüber Polygon " I didn't mean what I said" – war der Schaden bereits eingetreten(und die Screencaps ware gemacht).
"We have removed the game's sales page and ceased relations with the developer after he threatened to kill one of our employees", teilte ein Sprecher von Valve mit. Und das machte Mikes Tag/Leben nur noch schlimmer.
Welp. PA no longer on steam. I'm done making videogames now. It sucked while it lasted.
— Mike Murderbeck (@SpooderW) 20. Oktober 2014
Falls sich daraus etwas lernen lässt, ist es... okay, nein, das muss ich wirklich nicht ausbuchstabieren.
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