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Hookworms: The Hum (Albumkritik)

 

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Hookworms: The Hum (Weird World)

Weihnachten kommt heuer für alle Fans von Psyche, Freakbeat und Space-Rock etwas früher: nachdem ihr 2013 erschienenes Debütalbum Pearl Mystic von Kritikern und Publikum wohlwollend aufgenommen wurde, ist das zweite Werk der inbrünstigen DIY-Band Hookworms ein wohlstrukturierter und kultivierter Schwall von Lärm und verborgener Melodie. Es handelt sich um ein Album mit sechs Tracks und drei Instrumental-„Intervallen“ (oder eher Atempausen in der Form von beunruhigend stillen auf Brummen basierenden Ambience-Stücken), die in nur 35 Minuten Gesamtspielzeit gequetscht wurden. Songs wie „The Impasse“ und „Beginners“ sind hart und kräftig wie ihr ohrenbetäubendes erstes Album und versprühen eine so fiebrige und wilde Energie, dass man sie nur als jene Art von Teufelsrock bezeichnen kann, vor der gottesfürchtige ultrakonservative Eltern die Ohre ihrer Kinder zu schützen trachten. Doch die Band aus Leeds beeindruckt vor allem in den leichteren Momenten, etwa mit den groovenden, gothic Discoklängen von „On Leaving“ oder mit „Off Screen“, einem ausufernden Song voller Melancholie; ihr bisher am meisten shoegazey, Jesus-and-Mary-Chain-Moment bisher.

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