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Ghostface Killah: Adrian Younge presents Twelve Reasons To Die II (Albumkritik)

 

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Ghostface Killah: Adrian Younge presents Twelve Reasons To Die II (Linear Labs)

Ghostface Killahs Renaissance – denken Sie an sein Soloalbum 36 Seasons und Sour Soul, die Zusammenarbeit mit dem Jazztrio BadBadNotGood – geht mit dem zweiten Teil seiner hartgesottenen Hip-Hop-Eskapade weiter, die er gemeinsam mit Adrian Younge erarbeitet hat, einem Produzenten und Soundtrack-Komponisten aus L.A.: Younges aufwendige, von Jazz und Soul beeinflusste Produktion bietet den akustischen roten Teppich für einen der größten Geschichtenerzähler des Rap. Die Story – in ihr ist Ghostface Tony Starks, der hintergangene Gangster, der im Auftrag der kriminellen Familie DeLuca hinterrücks niedergestochen wird – ist bisweilen schon lächerlich kriegerisch (die Schlussnummer „Life’s a Rebirth“ lässt das Ende von The Wild Bunch geradezu zahm erscheinen), doch diese Art von völlig übertriebenen Pointen war schon immer die Stärke des Wu Tang Clan. RZA als Erzähler und Auftritte von Raekwon (er spielt Lester Kane, den Mann, der Starks rächt) erhalten die Wu Verbindung aufrecht, doch Gastauftritte von Vince Staples („Get the Money“) und Bilal („Resurrection Morning“) stellen sicher, dass nicht einfach nur dieselben alten Gesichter die ewig gleichen Pfade beschreiten. Die Ghostnaissance geht weiter.

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