Wenn man eine riesige offene Welt mit vielen Meilen Terrain, dynamisch gestalteter ziviler Bevölkerung und hunderten Missionen gestaltet, stehen die Chancen leider mehr als gut, dass man dieses Spiel mit vielen Bugs ausliefern wird. Kein Open-World-Spiel scheint davor gefeit zu sein – selbst die Großmeister auf diesem Gebiet wie Rockstar und Bethesda haben immer wieder mit erheblichen Problemen zu kämpfen.
Im Fall von The Elder Scrolls V: Skyrim hatte Bethesda Studios f lange damit zu kämpfen, massive technische Probleme in den Griff zu bekommen, etwa die extrem niedrige Framerate auf der PS3, die das Spiel auf dieser Konsole lange Zeit fast unspielbar machte. Vor kurzem wurde Fallout 4 Game Director Todd Howard gefragt, welche Lehren das Entwicklerteam aus diesen Schwierigkeiten gezogen hat und was man bei der Arbeit an Fallout 4 ändert, um ähnliche Probleme zu vermeiden oder zumindest zu verringern. Er erklärte, dass Skyrims Beliebtheit und die enorme Menge von Spielerdaten in der Spielwelt das Beheben von Bugs erheblich erschwerte.
“It probably took us a month or two before we really had a handle on it”, sagt er. Das Team musste erst Mittel und Wege finden, die Probleme zu identifizieren, ehe man sich der Aufgabe zuwenden konnte, herauszufinden, warum sie auftraten und sich gerade in bestimmten Momenten bemerkbar machten.
“All of the updates we did on Skyrim, and all of the DLC – once we sorted [the bugs out] we had a different process for how we checked the content out”, führt er aus. “There will always be some problems.” Howard sagt, dass der Trick darin besteht, die beste Methode zu finden, mit diesen Problemen fertig zu werden.
“I think we’ve gotten way better there”, meint er. “For us, [the player’s] saved game is the number one thing. If the game crashes that’s bad, but it is nowhere near as bad as someone’s saved game being hosed. That’s our scenario that we will do anything and everything to avoid. We made a lot of progress given how Skyrim went, but we did it during Skyrim. This just builds on that."
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