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Cradle of Filth: Hammer of the Witches (Albumkritik)

 

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Cradle of Filth: Hammer of the Witches (Nuclear Blast)

Die Chancen stehen sehr schlecht, dass Cradle of Filth je wieder so subversiv und ungezähmt erscheinen werden wie während ihrer ersten Phase der Verrufenheit vor zwei Jahrzehnten, doch Suffolks führende Lieferanten von wild theatralischem Extrem-Metal präsentieren sich nach wie vor in exzellenter Form. Hammer of the Witches bietet die ersten Früchte einer verjüngten Besetzung und bringt den beachtlichen Trick zustande, zugleich eine Hommage an vergangene Heldentaten und eine bedeutsame krative Wiedergeburt zu sein.Hier kehrt die Band zu den Zwei-Gitarren-Attacken der früheren Alben Cruelty and the Beast und Midian zurück und Dani Filth erfreut uns mit den vitalsten und prägnantesten Songs, die er seit langer Zeit aus dem dunklen Äther herbeigezaubert hat. Lose auf einer typisch bösartigen und makabren Geschichte von verfolgten hexen basierende Nummern wie „Yours Immortally“ und „Deflowering the Maiden, Displeasuring the Goddess“ halten gekonnt die Balance zwischen opulenten Arrangements und geradlinigen Metal-Attacken, während Danis Arsenal von Knurren, Schreien und Kreischen alles mit Loki-artiger Freude vorantreibt, vor allem beim bösartigen Schachtruf „Onward Christian Soldiers“. Wie Ein dreckiges, bösartiges Vergnügen – wie immer.

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