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Sechs Patronen im Zylinder eines Revolvers mit kurzem Lauf – eine wirklich gute Beschränkung, um drumherum ein Roguelike-like zu bauen. Dieses Spiel ist Heavy Bullets [offizielle Site], ein First-Person Shooter, der Sie mit nur sechs Schuss in einen nach dem Zufallsprinzip generierten Indoor-Dschungel versetzt. Sie können Ihre Kugeln einsammeln und wiederverwenden, aber das hilft nicht viel, wenn sie sich nach dem Schießen auf der anderen Seite des Raums befinden und Sie von einem wütend knurrenden mutierten Hund attackiert werden.
Sie können gelegentlich zusätzliche Munition finden, während Sie durch den Neon-Dschungel kriechen, doch die Pausen, die nötig sind, um nachzuladen und verschossene Kugeln wieder einzusammeln, bieten ein wenig Abwechslung von den Kämpfen und erhöhen die Spannung. Ein guter Rhythmus ist im FPS-Kampf immer eine nette Sache, denn er schafft interessante Verhaltensmuster, die es zu meistern gilt – denken Sie daran, wie Dooms Schrotflinte die eigenen Bewegungen beeinflusst. Heavy Bullets ist nicht ganz so raffiniert, aber es ist ein ziemlich unterhaltsames Spiel.
Je tiefer Sie in den Komplex vordringen, desto mehr Feinde tauchen auf, was den Spieler zwingt, immer wieder neue Taktiken zu entwickeln, um siegreich zu bleiben. Man kann Power-ups finden, manche seltsamer als andere, die einem helfen, und ein Geldsystem mit dauerhaftem „Banking“ ermöglicht dem Spieler, sich Gegenstände aus Verkaufsautomaten zu besorgen oder diese dort zu hinterlegen, um sie später zu benützen.
Die Erstellung der Levels könnte besser sein. Immer wieder stößt man auf einen interessanten Kampfraum, in dem die Feinde und ihre Platzierung schnelles Denken und Reagieren erfordern, aber allzu oft kommt nur ein Durcheinander von Gängen heraus. Das ist schade. Ich erlebte mit diesem Spiel aber einige unterhaltsame Stunden – vielleicht wird es Ihnen ebenso ergehen.
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