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Spec Ops: The Line [offizielle Site] ist ein ziemlich unterhaltsamer „third-person cover shooter“, bei dem es darum geht, Leuten in den Kopf zu schießen und sich dann mitunter schlecht zu fühlen oder verwirrt zu sein, weil man nicht so recht weiß, warum man sie erschossen hat. Ich glaube, BioShock weckte die Begeisterung für Schieß-Spiele, in denen es mitunter schlecht oder gar böse ist, Leute zu erschießen, weshalb die Reaktionen auf Spec Ops über-enthusiastisch waren, aber es ist trotzdem ein ziemlich ordentliches Spiel, was Kopf-Shooters anbelangt. Das von einem Sandsturm verwüstete Dubai ist schön anzusehen.
Nach einem katastrophalen Sandsturm, der Dubai getroffen und verwüstet hat, wird eine kleine Gruppe von US-Soldaten in die Stadt geschickt, um herauszufinden, was mit einem anderen aus Soldaten bestehenden Rettungsteam passierte. Während Sie durch sandige Straßen, verlassene Luxushotels und kaputte Wolkenkratzer laufen, finden Sie heraus, das die gesuchten Soldaten einen Herz der Finsternis Koller gekriegt haben und Zivilisten ins Kreuzfeuer geraten sind. Die Situation wird nun wirklich kompliziert und es ist nicht länger mit hirnlosem Schießen getan.
Ihre Anwesenheit macht das Leben für die Zivilisten noch schlimmer und in einigen Momenten müssen Sie entscheiden, ob Menschen leben oder sterben. Doch der dramatischste und am meisten gelobte dieser „Der Schrecken! Der Schrecken!“ Momente wird dadurch untergraben, dass das Spiel ständig neue Feinde „spawnt“, bis Ihnen die Munition ausgeht und Sie Das Böse tun müssen. Das Setting und die Story sind eine nette Abwechslung für einen „face shooter“, aber das Ganze ist ein bisschen zu albern, um so verstörend sein zu können, wie es gerne wäre. Aber da meckere ich wohl mehr über die Videospielkritiker als über das Spiel selbst.
Spec Ops: The Line ist ein ziemlich unterhaltsamer, auf Deckung basierender Shooter mit Schießsystem, dramatischen Begegnungen und einigen netten erzählerischen Gedanken, die das Ganze zusammenhalten. Sie können Feinden in den Kopf schießen und ein wenig nachdenken. Außerdem wurde das explodierende rote Fass, unser guter alter Freund, hier durch zerstörbare Teile der Umgebung ersetzt, die erdrückende Wellen von Sand freisetzen.
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