Element wird von seinen Machern als “a realtime strategy space game for people who don’t have time to play realtime strategy space games” beschrieben. Mir gefällt, wie sich das anhört.
Mit seinem Lo-Fi-Feeling und einem halbwegs einfachen Setup ist Element ein auf das Wesentlichste reduziertes Strategiespiel. Sie müssen nur eine Handvoll Gebäude errichten und nur einige wenige Einheiten bauen, was zur Folge hat, dass Spiele in ein paar Minuten vorüber sein können.
Und dennoch... ist es schlicht wunderbar. Obwohl es so viel vom Fett des Genres wegschneidet, fehlt Element mit Ausnahme einiger filmischen Sequenzen so gut wie nichts, was die großen Titel ausmacht; es gelingt den Machern, den Reiz des RTS Gaming beizubehalten und all die Langeweile und Mühe wegzulassen.
Die Knappheit der Optionen, die einem zur Verfügung stehen, wird durch die Größe der Karten und die Geschwindigkeit, mit der alles passiert, wettgemacht; man muss verzweifelt versuchen, die Notwendigkeit anzugreifen mit der Notwendigkeit, zu verteidigen und zu bauen, gut ausbalancieren, um eine Chance zu haben.
Hier ist ein wenig Gameplay-Bildmaterial, das Ihnen eine bessere Vorstellung davon vermittelt, wie das Ganze funktioniert:
Plus! Es sieht cool aus und es klingt cool (Beispiel: nette Com Truise Auswahl in diesen Clips). Element befindet sich derzeit in Early Access auf Steam, Mobilversionen werden bald folgen und Konsolenversionen sind ebenfalls geplant.
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