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The Temperance Movement: White Bear (Albumkritik)

 

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The Temperance Movement: White Bear (Earache)

The Temperance Movement, benannt nach der Kampagne gegen Alkohol im 19. Jahrhundert, sind nicht gerade der Sound von 2016. Sie sind eine britische Blues-Rock-Band, die es aus den 1970-ern in die Jetztzeit verblasen haben könnte: um ganz präzise zu sein, sie erinnern an Led Zeppelin und Free ungefähr in der Mitte ihrer jeweiligen Karrieren, auch wenn die Eröffnungsnummer „Three Bulleits“ ein wenig moderner ist und Anleihen bei den dröhnenden Krachern der ebenfalls aus Glasgow stammenden The Fratellis nehmen. Diese Band mag nicht zu den Vorreitern des Avantgarde-Futurismus zählen, aber das was sie macht, macht sie ziemlich gut.

Dieses zweite Album ist vollgepackt mit großen, kräftigen Riffs und prahlerischen Hymnen, die wie gemacht sind für das Schwenken von Schals und Werfen von Bier: “Ya got to get yourselves free”, schreit der bluesige Sänger Phil Campbell mit rauher Stimme über Riffs im Stil von Jimmy Page.

Die Stimmung variiert aber ein wenig: „I Hope I’m Not Losing My Mind“ und „A Pleasant Peace I Feel“ sind sanfter und nachdenklich, auch wenn letzterer Song in dieselben großen Mitsing-Refrains übergeht wie der Rest.

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