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Junior Boys: Big Black Coat (Albumkritik)

 

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Junior Boys: Big Black Coat (City Slang)

Zusammen mit Jessy Lanza und Dan Snaith (Caribou) bilden Junior Boys ein Triptychon von Musikern aus Hamilton, Ontario, die der Stadt den Ruf eingebracht haben, ein Zentrum für interessante elektronische Musik zu sein; außerdem sorgen sie für eine Sanftheit, die angenehm mit der Stahlherstellung in der Vergangenheit kontrastiert. Auf ihrem ersten Album in fünf Jahren führen die Junior Boys ihre Liebesaffäre mit Dance Music und Electronica fort, wobei sie nahtlos zwischen trendigem, nervösem Chicago House („M&P“), poppigem Acid („And It’s Forever“), sinnlichem Electro („C’Mon Baby“) und R&B („Love Is a Fire“) hin und her wechseln. Sie sagen, dass ihre Zusammenarbeit mit Lanza an deren Hyperdub Alben wie eine Verjüngungskur war, und das ist deutlich erkennbar – die hier präsentierten Songs strotzen nur so vor Rohheit und Energie. Nicht einmal eine Coverversion von Bobby Caldwells 1978 Blue-Eyed Soul Hit „What You Won’t Do for Love“ aus dem Jahre 1978 wirkt inmitten der mehr Dancefloor-orientieren Tracks deplatziert – es ist diese Fähigkeit, verschiedene Elemente reibungslos miteinander zu mischen, die Big Black Coat zu einem großen Vergnügen macht.

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