Obi-Wan Kenobi, der von Darth Vader getötet wird – und dadurch wesentlich mächtiger wird, als wir uns vorstellen können – ist einer der entscheidenden Momente der Star Wars Saga. Er hat so große Bedeutung für Lukes Entwicklung vom Landarbeiter zum Jediritter. Es ist ein Kapitel in der tragischen Geschichte von Anakin Skywalker. Doch in der ursprünglichen Drehbuchfassung sollte der weise Mann gar nicht sterben.
Peter Mayhew, der Darsteller des Chewbacca, veröffentlichte in den letzten Monaten immer wieder Seiten aus seinem Originalexemplar der Drehfassung (shooting script) des ersten Krieg der Sterne Films. Es ist ein wahres Vergnügen, all die kleinen Unterschiede zu sehen – oder den Beweis zu erhalten, dass Han Solo wirklich zuerst schoss. Doch sein aktuellster Drehbuchseiten-Tweet enthüllt einen bizarren beinahe eingeschlagenen Pfad, der zur Folge gehabt hätte, dass Obi-Wan das Duelle mit seinem früheren Padawan auf dem Todesstern überlebt.
#chewscript 027 Obi-wan lives through his fight with Vader. Check it out. @starwars pic.twitter.com/Mrt7SaT3Qc
— Peter Mayhew (@TheWookieeRoars) 13. April 2016
Hier ist die vollständige Seite, die das Überleben von Obi-Wan schildert – und dass Luke sich mit seinem eigenen Lichtschwert in den Kampf stürzt, um Obi-Wan zu helfen, massenhaft Stormtroopers zu töten, ehe die beiden Helden entkommen können:
Außerdem interessant: Auf den Seiten, die das Duell schildern, wird Vader als Sith bezeichnet – ein Wort, das in der Originaltrilogie nie auftaucht, sondern erst in den Prequels.
Offensichtlich entschied Lucas sich letztlich für einen anderen Ausgang des Duells – und schuf so die Star Wars Saga, wie wir sie heute kennen. Aber was wäre passiert, hätte Obi-Wan den ersten Film überlebt?
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