Es soll sich aber erneut nicht um „pay-to-win“ handeln
Sie wussten, dass es so kommen würde, nicht wahr? Das genaue Studium der Mitschrift des Vierteljahresberichts von EA für das vierte Quartal enthüllt Pläne für Mikrotransaktionen und Map Packs in/für Battlefield 1. Machen Sie sich auf Marketing-Sprache allererster Güte gefasst:
"As relates to Battlefield 1 and extra monetization opportunity", sagt CEO Andrew Wilson, "taking a step back, any time we think about extra monetization inside an experience, we really think about it on two vectors: One, are we able to provide value to the gamer, in terms of extending and enhancing their experience? And two, are we able to do that in a world where we give them choice? We never want to be in a place where there's a belief that we are providing a pay to win mechanic inside of one of our games."
Alles gut und schön. EA sollte damit vertraut sein, sich in einer Situation zu befinden, in der die Welt und ihr DLC-Hund glaubt, das Unternehmen biete „pay-to-win“ Mechaniken. Da sich EA bewusst sein sollte, dass dies keine angenehme Position ist, sollte das Unternehmen gut darin sein, dies zu vermeiden. Doch Wilson prognostiziert später stets Wachstum bei den Einnahmen aus DLC (kreativ "value through choice" genannt).
"Given that in Battlefield 1, you will see both macro monetization opportunities from us like maps and large scale content, as well as micro monetization opportunities, smaller increments of gameplay, and then over time, what you will see from us is elements of gameplay that allow gamers to engage and drive, and extend and enhance their experience, much the way people do with FIFA Ultimate Team or Madden Ultimate Team today. We feel very confident in our ability to deliver that in a way that is deemed valuable by our player, and drives increased engagement over time with them."
Mir gefällt, dass Map Packs für €10 nun 'macro' genannt werden — wenn man ein Mittagessen dafür bekommt, ist es keine Mikrotransaktion mehr. Ich bin allerdings von den Vergleichen mit FIFA und Madden Ultimate Team nicht sonderlich angetan. Was bei diesen Spielen geboten wird, kann man nur als „pay-to-make-progress“ (bezahlen, um Fortschritte zu machen) bezeichnen, doch sie haben EA mehr als $650 Millionen eingebracht. Und wenn EA die Mikrotransaktionen auf ein Battlepack-artiges System für Tarnung (camo) und Waffen-Skins beschränkt, nun ja, gab es die früher nicht gratis? Vielleicht wurden wir von den vielen kostenlosen Ergänzungen/Erweiterungen verwöhnt, die es spät im Leben von Battlefield 4 gab.
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