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Rant: Reverie (Albumkritik)

 

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Rant: Reverie (Make Believe Records/Proper)

Rant sind vier junge Violinistinnen (eigentlich bezeichnen sie sich als Fiedlerinnen), die sich mühelos zwischen alten und modernen Stücken bewegen, und zwar mit einer Eleganz, Überschwänglichkeit und Fertigkeit, die sie zu Recht unter den führenden Instrumentalisten in der einfallsreichen schottischen Folkszene etabliert haben. Jenna Reid und ihre Schwester Bethany stammen von den Shetland Islands und bilden mit Sarah-Jane Summers und Lauren MacColl aus den Highlands dieses überaus talentierte Quartett. Die Musikerinnen taten sich zusammen, um einen komplizierten “chamber folk” Stil zu kreieren. In diesem Streichquartett sind nur Fiedeln zu finden, doch die Musik verändert sich ständig.

Kompositionen von Bethany Reid und MacColl finden sich neben durchdachten Arrangements traditioneller Lieder, einem exquisiten Klagelied des Highlands-Komponisten James Scott Skinner, Pipe Reels (schottische Tänze), Hornpipes (traditioneller, schneller englischer Tanz) und einer kraftvollen, grüblerischen Interpretation einer isländischen Hymne. Dann befinden sich auf diesem Album auch noch zwei Tracks, auf denen sie als erstklassige Begleitband fungieren, zuerst für ein Klagelied, das von Ewan McLennan gesungen wird, und dann für einen fröhlichen gälischen Strathspey Tanzsong von Julie Fowlis.

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