Ferngesteuerte Autos sind effektiver als Spielzeugeisenbahnen und humaner, als das Mobiltelefon an einem Hund zu befestigen, weshalb sie die ideale Methode sein dürften, Pokémon Go Eier auszubrüten, wenn man gehfaul ist oder nicht gehen kann.
Dieses Video beweist, dass winzige Autos beim großen Unterfangen, alle zu fangen, wirklich hilfreich sein können.
Da Pokémon Go per GPS misst, welche Distanzen die Spieler zurücklegen, anstatt mit einem Beschleunigungsmesser, bringt es gar nichts, sein Mobiltelefon zu schütteln, und eine Spielzeugeisenbahnstrecke (oder andere Dinge, die sich im Kreis bewegen) müsste schon einen sehr großen Radius haben, um als Bewegung wahrgenommen zu werden. Ein gutes ferngesteuertes Auto kann ausreichend lange Strecken zurücklegen und dabei langsam genug fahren, um als „Gehen“ durchzugehen und nicht als Autofahrt zu gelten.
Außerdem machen ferngesteuerte Autos großen Spaß. Sie können sogar eine App benützen, um alle Tierchen zu fangen, auf die Ihr kleines Auto auf seinen Fahrten stößt.
Natürlich können Sie auch zu Fuß gehen. Aber davon rate ich ab. Es ist mühsam.
Zum GPS Tracking des Spiels ist anzumerken, dass Ihre GPS-Position fürs Ausbrüten der Eier (egg hatching) alle 60 Sekunden gepingt und dass die von Ihren zurückgelegte Distanz von Ihrer letzten eruierten Position aus in gerader Linie gemessen wird. Das bedeutet, dass keine Bewegung registriert wird, wenn Sie 30 Sekunden lang in eine Richtung und dann 30 Sekunden lang mit gleichem Tempo in die entgegengesetzte Richtung gehen. Wenn Sie oft abbiegen, wird eine viel kürzere Distanz gemessen als die tatsächlich von Ihnen zurückgelegte.
Für „egg hatching“ gibt es auch ein Geschwindigkeitslimit. Dieses Limit beträgt rund 300 Meter pro Minute. Größere Distanzen werden nicht berücksichtigt. Stellen Sie also sicher, dass Sie sich mit maximal 300 Metern pro Minute bewegen (das sind 18 Kilometer pro Stunde).
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