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AlunaGeorge: I Remember (Albumkritik)

 

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AlunaGeorge: I Remember (Island)

 

 

Das Debütalbum des aus London stammenden Duos AlunaGeorge, das aus der Sängerin/Texterin Aluna Francis und dem Produzenten George Reid besteht, war eine Sammlung von schnellem fluoreszierendem Pop namens Body Music, die für zwei Jahren erschien und heftig gehypt wurde, aber sich nicht sonderlich gut verkaufte. Doch seit damals absolvierte Gastauftritte auf Tracks anderer Künstler (am bemerkenswertesten Diplo und Skrillex„To Ü“) dürften sie auf die eine oder andere neue Idee gebracht haben, denn auf dem Nachfolger I Remember sind zahlreiche Gaststars zu hören, vom Dancehall-Star Popcaan bis in zu Pop-House-Liebling Flume.

 

Das Resultat ist ein Werk, das nach wie vor auf dem Talent der Gruppe für leibliche Melodien und aufbauende Refrains basiert, aber darunter einen reicheren Sound bietet. „Mean What I Mean“ bringt das Schlüsselthema des Albums, „female empowement“, zum Ausdruck, und zwar über einem Hause-Rhythmus im Stil der 90-er und Basement Jaxx-artigem Bass aus den Nullerjahren, ehe Strophen der benebelten Rapper Leikeli47 und Dreezy den Song in die Gegenwart holen. „Wanderlust“ verbindet Alt-R&B mit EDM und Francis’ Gesang, während „Heartbreak Horizon“ einen neuen Stil hat und ein bisschen wie eine Mischung von Diplo und Lauryn Hill klingt. Es ist gut gemachter Mainstream-Pop mit genügend Abwechslung, um ein größeres Publikum aufhorchen zu lassen.

 

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