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Was passiert, wenn man eine der watschelnden Gelee-Figuren aus Gang Beasts nimmt und sie in einen „physics puzzler“ versetzt, der in surrealen Umgebungen angesiedelt ist? Dann kommt Human Fall Flat [offizielle Site] sein. Es ist ein Spiel, in dem es darum geht, Hebel zu betätigen, über Plattformen zu hüpfen und Kisten zu verschieben, doch all diese Dinge werden dank eines Steuerungsschemas schwieriger und interessanter, das Ihnen die Kontrolle über einzelne Gliedmaßen gibt, die ungefähr so steif sind wie ein Brett aus Haferbrei.
Während der ersten vier Levels, mehr habe ich bis jetzt nicht geschafft, wackelt Human Fall Flat zwischen ausgelassener Komik und Frustration hin und her. Die Abschnitte sind nicht so seltsam oder einfallsreich, wie sie oberflächlich betrachtet zu sein scheinen – ein geisterhafter Bahnhof, der in der Leere schwebt, wird als Schauplatz viel zu wenig genutzt -, und die tatsächlichen Zielvorgaben sind immer simpler, als sie zu sein scheinen.
Als ich ein kleines Appartementhaus mit einem TV-Gerät und einem Fester fand, durch das ich es werfen konnte, verbrachte ich fünf Minuten damit, es auseinanderzunehmen, und hatte großen Spaß dabei. Diese kleine Beschäftigung hat aber mit der eigentlichen Struktur des Levels nichts zu tun, sondern ist eine Ablenkung entlang der Route, nicht aber Teil der Route. Und das ist das Problem, das ich mit Human Fall Flat haben – es gelingt ihm nicht, die Versehen und die Zerstörung, die die Physics Engine ermöglicht, zu einem fundamentalen Bestandteil des Spiels zu machen.
Es ist ein Spielplatz, auf dem es zu wenige Spielsachen gibt – und diejenigen, die es gibt, sind nicht immer Teil der zu lösenden Rätsel. Als ich erkannte, dass der Schlüssel zum Spiel darin besteht, den Charakter richtig zu steuern, anstatt dies mit cleverer Verwendung der Requisiten zu kombinieren, wurde mir klar, dass ich genug davon hatte. Aber den Charakter zu steuern, ist wirklich ein Vergnügen.
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