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Lula Pena: Archivo Pittoresco (Albumkritik)

 

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Lula Pena: Archivo Pittoresco (Crammed Discs)

 

 

Lula Pena ist eine portugiesische Sängerin und Gitarristin, die ihr Publikum mit einer höchst individuellen Version von Fado (oder Phado, wie sie es nennt) erfreut. Sie beschreibt sich selbst als “existential musician” (existenzielle Musikerin), veröffentlicht nur wenige Alben (dies ist ihr drittes seit 1998) und sagt, dass ihre Herangehensweise an die Musik “wandering borderless and intuitively through different languages and sounds” (grenzenloses und intuitives Wandern durch unterschiedliche Sprachen und Klänge) ist. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Sie wechselt ständig die Stile, während sie zwischen ihren eigenen Songs und Settings für brasilianische Poesie oder Material aus Griechenland, Sardinien oder Mexiko hin und her wechselt, doch dies ist eine faszinierende, leicht zugängliche Sammlung von Musikstücken. Zu den musikalischen Einflüssen zählen Flamenco, Chanson und Blues. Neben ihren eigenen atmosphärischen, dahintreibenden Songs und dem ebenso atmosphärischen und exzellenten Gitarrenspiel findet sich hier auch eine erstklassige und passend gequälte Interpretation von „Ausencia“ , einem wunderbaren Lied der chilenischen Sängerin Violeta Parra. Und das Finale - „Come Wander With Me“ aus The Twilight Zone – passt perfekt zu ihrem originellen Stil.

 

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